Die Chakren-Lehre

Was sind Chakren?

Der Begriff "Chakra" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie "Rad" oder "Scheibe". Als Chakren bezeichnet man die Energiezentren des Körpers, die auf unsere inneren Emotionen sowie Einflüsse von außen reagieren.


Das traditionelle Hindu-System nennt folgende sieben große Basis-Chakren:
Muladhara - Basis-/Wurzelchakra - Ich bin!
Svadisthana - Sakralchakra - Ich fühle!
Manipura - Solarplexuschakra - Ich tue!
Anahata - Herzchakra - Ich liebe!
Vishuddha - Halschakra - Ich spreche!
Ajna - Stirnchakra - Ich sehe!
Sahasrára - Kronenchakra - Ich weiß!

Die praktische Anwendung der Chakren erfolgt heute häufig in Verbindung mit anderen (fernöstlichen) Praktiken wie Meditation, Yoga oder der Aromatherapie. Jeder Körper verfügt über weitaus mehr Energiepunkte als diese sieben Basispunkte, wie z.B. in den Handflächen oder den Fußsohlen.

Chakren-Arbeit kann dazu dienen, gewisse Spannungen zu lösen oder sich auf komplizierte Aufgaben vorzubereiten. Schwierige Präsentationen können mit einer Fokussierung auf Stirnchakra (Sitz des Wissens) und Halschakra (Sitz der Kommunikation) vorbereitet werden. Vor unangenehmen Gespächen hilft eine Konzentration auf das Halschakra (Sitz der Kommunikation) und des Solarplexuschakra (Sitz der inneren Stärke).

 


Warum ist Chakren-Arbeit notwendig?

Jedes Chakra steuert einen bestimmten Aspekt des Seins. Doch durch negative Ereignisse oder einem Mangel in der persönlichen Lebenssituation kann es zu einer Blockade kommen. Ist ein Chakra zu weit geöffnet, wird unnötig viel Energie an diesem Punkt verschwendet. Ist es zu schwach oder verschlossen, kann weder vorhandene Energie fließen, noch neue Energie aufgenommen werden.
Nur wenn sich alle Chakren in Harmonie befinden, verstärken sie sich selbst und wir strahlen auch auf die Menschen in unserer Umgebung eine positive Energie aus.